Amazonian Manatee
Wissenschaftlicher Name: Trichechus inunguis
Bekannter Name:Amazonian Manatee
Geographische Verteilung: Amazonas, Peru, Bolivien, Kolumbien, Ecuador
Lebensraum: Süßgewässer
Fütterung: Pflanzenfresser
Zu sehen in Belém: Botanischer Garten "Bosque Rodrigues Alves“
Der Fisch hat dünne, faltige Haut und Schnurrhaare am Mund. Seine Brust ist weiß mit feinem Haar bedeckt. Er ist auch als Seekuh bekannt. In seiner Gattung ist er der zweitkleinste Fisch nach dem Trichechus pygmaeus. Der Amazonas-Manati reagiert auf äußere Veränderungen und passt seine Wärme durch die Benutzung von Schließmuskeln an. Zudem benutzen sie das Unterhautfettgewebe, um die Wärme zu halten.
Manati haben Nasenlöcher, welche sie unter Wasser schließen, um das Wasser fernzuhalten und über Wasser öffnen, um zu atmen. Sie kommen ca. alle 5 Minuten an die Wasseroberfläche, obwohl sie bis zu 15 Minuten unter Wasser durchhalten.
Zur Nahrungsaufnahme benutzt er seine Lippen, die als Sensoren mit Borsten und Haaren ausgestattet sind. Viele Wasserpflanzen bringen wenig Energie und Proteine, weshalb der Fisch eine große Menge von ihnen verzerrt. Die Därme der Tiere sind bis zu 30 Meter lang. Um den Verschleiß von Sand vorzubeugen, wachsen den Seekühen ständig neue Backenzähne. Abgenutzte Zähne an der Vorderseite fallen aus.
Weitere Informationen unter: http://global.britannica.com/animal/manatee#ref14338